Musik wie aus einem Märchen

CD-Besprechung von Anna Mika in der Kronenzeitung, 15.4.21

Um den Cellisten Roland Lindenthal neu formiert hat sich das Schwarzenbergtrio. Es nennt sich nach dem Schwarzenbergplatz in Wien, wo es sich zum ersten Mal zum Musizieren zusammengefunden hat. Nicht, wie man meinen könnte, nach dem Schubertiade-Ort Schwarzenberg in Bregenzerwald, obwohl der Vorarlberg-Bezug dieses neuen Ensembles unübersehbar ist.

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Musiktipp von Fritz Jurmann in den Vorarlberger Nachrichten, 12.4.21

Nicht vom Bregenzerwälder Ort, sondern vom Wiener Fürsten Schwarzenberg, in dessen Palais sich die Musiker trafen, haben sie den Namen ihres Trios abgeleitet. Vorarlberg ist trotzdem vertreten, mit der ideenfreudigen Pianistin Hanna Bachmann aus Röthis und dem in Wolfurt aufgewachsenen Cellisten Roland Lindenthal, dazu der aus Dresden stammende Geiger Franz-Markus Siegert.

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Schwarzenberg Trio: Gegengift zum Corona-Blues

Das heimische Ensemble beglückt als Stimmungsaufheller.
CD-Kritik von Christoph Irrgeher in der Wiener Zeitung, 5.4.2021

[…] Überhaupt geht von diesem Album eine belebende Wirkung aus, und darum sei es hier als Gegengift zum grassierenden Corona-Stimmungstief empfohlen. Beethovens frühes Es-Dur-Trio, überhaupt sein op. 1/1, erquickt mit Frühlingsfrische und einem fast schon swingenden Scherzo. Und das op. 49 von Mendelssohn? Steht zwar in d-Moll, ist dennoch ein Gemütsaufheller: Die schwelgerischen Melodien, das Gänsehaut-Andante (Schlussminute!) und das flockige Finale fegen selbst bleierne Existenzsorgen fort. Wobei dies natürlich auch an der Leichtfüßigkeit, der federnden Rhythmik und am kompakten Zusammenspiel des Schwarzenberg Trios liegt.

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