Leidenschaftlich erzählt und virtuos ausgestaltet – die Pianistin Hanna Bachmann wurde im Feldkircher Pförtnerhaus herzlich gefeiert

Konzertkritik von Silvia Thurner in der Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, 26.4.21

©Chopin-Gesellschaft

Seit vergangenem Oktober war es der Pianistin Hanna Bachmann nicht mehr möglich, vor Publikum zu musizieren. Die Chopin-Gesellschaft lud sie ein, und so erlebten hundert Zuhörende im Feldkircher Pförtnerhaus ein inspiriertes Klavier-Recital. In Beethovens Klaviersonate Nr. 30, op. 109 sowie den vier Scherzi von Frederic Chopin waren die virtuose Vielseitigkeit und die Kraft der musikalischen Ausdeutung der erst 28-jährigen Musikerin eindrücklich erlebbar. Weiters machte die Pianistin mit den mitteilsamen „Variations on an Original Theme“ die Begegnung mit der englischen Komponistin Ethel Smyth möglich.

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Schwarzenberg-Trio: Beethoven, Pirchner, Mendelssohn

CD-Besprechung von Georgina Szeless im Oberösterreichischen Volksblatt, 24.4.21

[…] Es zahlt sich aus, die Klaviertrios in einer derart phantastischen Ausführung zu erleben. Das Schwarzenberg-Trio führt nicht umsonst den Namen eines siegreichen Feldherrn, der später in den Adelsstand erhoben wurde. Einen Klangadel beim Zusammenspiel wähnt man herauszuhören, wenn die 28-jährige Pianistin Hanna Bachmann die Tasten zum Blühen bringt, Franz-Markus Siegert als ein weltweit begehrter Gastkonzertmeister den Violinbogen der Musik zauberhaft hingegeben führt und der leidenschaftliche Kammermusiker Roland Lindenthal, Solocellist der Wiener Volksoper, im satt-grundierenden Celloton die musikalischen und technischen Feinheiten der Werke realisieren. […]

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Musik wie aus einem Märchen

CD-Besprechung von Anna Mika in der Kronenzeitung, 15.4.21

Um den Cellisten Roland Lindenthal neu formiert hat sich das Schwarzenbergtrio. Es nennt sich nach dem Schwarzenbergplatz in Wien, wo es sich zum ersten Mal zum Musizieren zusammengefunden hat. Nicht, wie man meinen könnte, nach dem Schubertiade-Ort Schwarzenberg in Bregenzerwald, obwohl der Vorarlberg-Bezug dieses neuen Ensembles unübersehbar ist.

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