Bezaubernde Soiree mit Klassik-Klängen. Konzertkritik von Dr. Edgar Schmid (15. November)

Junge Meisterin

Hanna Bachmann, 1993 in Feldkirch geboren, wurde schon früh Schülerin von Ferenc Bognar am Konse und dann später von Florian Krumpöck in Wien. Ab 2011 studierte sie am Salzburger Mozarteum mit „ausgezeichnetem“ Master-Abschluss.

Die zierliche junge Künstlerin konzertiert heute schon in etlichen Staaten Europas. Im Reichshofsaal erklang auf einem passablen Bösendorfer das Konzert für Klavier und Orchester in A-Dur, KV 488, von Mozart. Wie eine Elfe huschte Bachmann zum Klavier und präsentierte ihren Mozart jugendfrisch mit sensibler Anschlagskultur und ohne den Rubati-Schmalz manch älterer Tastenkünstler. Eine besondere Perle: der verträumte zweite Satz. Und die „Sinfonietta“ assistierte der Pianistin kongenial. Ein Mozart-Rondo als Encore bewies nochmals Bachmanns Affinität zum Salzburger Meister.

Den Originalartikel finden Sie hier.

Eine hochrangige Klavierbegabung (Konzertkritik von Fritz Jurmann in den Vorarlberger Nachrichten, 10.11.2018)

Hanna Bachmann überzeugte mit der Sinfonietta Vorarlberg.

Hanna Bachmann machte das A-Dur-Klavierkonzert von Mozart als Solistin zum bejubelten Zentrum.  

LUSTENAU Die Sinfonietta Vorarlberg als gefragte Auswahlformation von Musikern des SOV hat sich in den letzten Jahren im Musikleben des Landes deutlich profiliert. Nach regelmäßigen Auftritten bei geistlichen Konzerten unter Markus Landerer und Benjamin Lack hat dieses Ensemble beim Abo-Konzert der Gemeinde im gut besuchten Reichshofsaal erstmals mit einem Projekt in Eigenregie einen wichtigen Erfolg eingefahren. Entscheidenden Anteil daran hatten der außergewöhnliche ungarische Dirigent Tibor Bényi und die bereits international konzertierende junge Pianistin Hanna Bachmann aus Röthis. „Eine hochrangige Klavierbegabung (Konzertkritik von Fritz Jurmann in den Vorarlberger Nachrichten, 10.11.2018)“ weiterlesen